USA 2015/1 - Foto-Reise Inge Straub

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USA 2015/1

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Freitag, 06.03.2015

Heute klingelt trotz Urlaub der Wecker um 06.00 Uhr, denn wir wollen nach Kanab, um zu versuchen, im dortigen Visitor - Center 
Walk - In Permits für die Wave zu bekommen.

Dazu wird dort eine Lotterie durchgeführt, mit Lottokugeln in einer Lostrommel, ist richtig lustig!!!

Vor allem dann, wenn man gewinnt!!!!!!!!!!!!

Wir haben für den Montag 2 Permits gewonnen, das ist auch unser Lieblingstag, denn da das Wetter jetzt sehr gut bleiben soll, wird die Zufahrt über die House Rock Valley Road, die durch den letzten Schneesturm sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde, überhaupt erst möglich, zumindest ohne ein ungutes Gefühl.

Nachdem wir wieder in Page angekommen sind, fahren wir zum Lower Antelope Canyon, den wir zwar vor 2 Jahren schon mal besucht hatten, in dem es aber sooo viele phantastische Motive gibt, daß es nochmals sein muß.

Wir buchen 2 Fotografen Tickets für 50 Dollar pro Nase, mit denen man dann 2 Stunden im Canyon fotografieren darf. Mit einer normalen Tour wird man ziemlich schnell "durchgeschleust".

Zusammen mit 2 Amerikanern aus Illinois und unserem Guide Justin steigen wir hinab in einer Reich der Farben, Formen und Skulpturen.
Zum Teil ist es sehr eng hier unten, ziemlich kalt, es gibt wenig Licht, aber supertolle Fotomöglichkeiten, wie man unten sehen kann.

Am Abend bearbeiten wir unsere Fotos und schreiben die Homepage weiter. 

Morgen geht es wieder in die Welt der Steine in Arizona.






 
 
 
Donnerstag, 05.03.2015

Heute steht eigentlich die Fahrt zu den Coyote Buttes South an, aber leider ist die Zufahrt dazu, die House Rock Valley Road, nach dem letzten Schneesturm vor 10 Tagen, in einem unpassierbaren Zustand ( zumindest mit einem Mietwagen ), so daß leider unser Permit verfallen ist und wir umdisponieren müssen.

Nach einem kurzen Besuch bei den Rangern in Kanab, wo wir uns über die Strassenzustände bezüglich der Zufahrt zur "Wave"informieren, geht es nun zur Nautilus, einem begehbaren "Schneckenhaus" aus weissem Stein. Wir wandern entlang eines Washes, der stellenweise ziemlich matschig ist. 
Nautilus ist sehr beeindruckend!

Ziemlich genau gegenüber auf der anderen Seite des Highway 89 liegt der Trailhead zu den Rimrocks, einer phantastischen Hoodoo - Ansammlung. Mit Hilfe unseres GPS suchen wir querfeldein den Weg zum steilen Anstieg auf das Hochplateau, auf dem die Hoodoos auf uns warten.

Es ist aller Mühen wert, der Anblick ist wirklich aussergewöhnlich. Die Hoodoos mit ihren schrägen Hüten sind wirklich nett anzuschauen.

Auf dem Rückweg werden wir noch kritisch von einem Stier beäugt, da wir quer über dessen Weide laufen und Inge noch dazu eine rote Jacke an hat ( Clever!! ). 

Den Abschluß des heutigen Tages bildet ein Besuch in der Dambar, mit leckerem Abendessen und dem ein oder anderen Bier.
 
 
 
 
Mittwoch, 04.03.2015

Nach einem leckeren amerikanischen Frühstück geht es wieder in das Valley of Fire, es gibt noch soviel zu sehen.

Zuerst klettern wir zum Elephant Rock hinauf, der sich direkt am östlichen Eingang befindet.

Weiter geht es zu den White Domes, am Ende der Scenic Road.

Dort kann man sogar durch einen Slot Canyon wandern und sieht sehr viele sehr interessante Stein- und Farbkombinationen.

Und wenn man keinen Sonnenschutz benutzt und keinen Hut auf hat, bekommt man sogar einen Sonnenbrand!!

Als nächstes steht die Erkundung des westlichen Bereiches vom Parking Lot Nr.3 an. Mit Hilfe unseres GPS - Gerätes und dem E-Guide der Synnatschkes machen wir uns auf die Suche nach drei weiteren Highlights, der Fire Cave, dem Thunderstorm Arch und dem Crazy Hill. Es ging rauf und runter, querfeldein, mit einigen Klettereien.
 Eine herumirrende Koreanerin mussten wir auch noch einen Teil des Weges mitnehmen.
 
But we made it!!!!!  Yes we can!!!!!

Zum Abschluss ging es nochmals zur Fire Wave, diesmal zur richtigen und es war aller Mühen wert.

Nun standen noch ca. 4 Stunden Fahrt nach Page, Arizona, an, unserem nächsten Ziel.

Dort kamen wir um 21.00 Uhr in unserem Hotel, dem Courtyard by Marriott an.

Der nächste Weg führte uns direkt ins Bett.


 
 
 
 
 
 
Dienstag, 03.03.2015

Die erste Nacht des Urlaubs in den USA ist wie immer natürlich früh vorbei, wir sind schon um 06.30 Uhr wach und "ausgeschlafen".  

Nach einigen Einkäufen brechen wir auf zum Valley of Fire, einem State Park der Extraklasse (!!!), der nur eine Stunde nördlich von Las Vegas liegt.

Der Eintritt kostet 10 Dollar/Auto und dafür bekommt man Steine, Farben und Locations,  die man nicht so oft findet zu sehen.

Zuerst erkunden wir die Loop-Road mit ihren diversen Arches, danach treibt uns ein Regenschauer etwas durch den Park, bevor wir zum Schluss des Tages noch zu einem der Highlights fahren , der Fire Wave, einer Sunset - Location der Extraklasse zu der man eine halbe Stunde laufen muss.

Leider ist es schon sehr spät und damit auch ziemlich dunkel, um schöne Fotos zu bekommen. Nebenbei erfahren wir von zwei Amerikanern, das die richtige Fire Wave noch ein paar hundert Meter weiterentfernt  liegt, als wir bisher dachten, peinlich, peinlich!!

Die heutige Nacht verbringen wir im North Shore Inn in Overton.

 
 
 
Montag, 02.03.2015

Wieder einmal zieht es uns in den Süd-Westen der USA, diesmal schon im März.

Um diese Jahreszeit ist auch hier Frühling, die Temperaturen liegen zwischen 5 - 20 Grad und es herrscht bestes Fotolicht, da durch die relative Kühle die Luft noch ganz klar ist, im Gegensatz zum Sommer.

Los geht es morgens um 06.30 Uhr, als uns unser Taxi abholt und zum Flughafen nach Zürich bringt.
Unser Flug mit einem Airbus A 330-300 der Edelweiss - Air startet relativ pünktlich um 10.20 Uhr, um uns in 11.45 Stunden direkt nach Las Vegas zu bringen.

Bei Alamo geht es uns wie immer; ein Upgrade auf unser "Schiff", einen Chevy Suburban 4 WD, kommt uns natürlich recht.

Weiter geht es direkt zu unseren Hotel für die erste Nacht, dem Vdara. Es liegt direkt neben dem Bellagio, ist aber einiges ruhiger, da es kein Casino hat.
Da wir ziemlich früh angekommen sind, gehen wir noch auf den "Strip", mal was anderes, wenn es nicht 40 Grad hat, wie sonst immer im September.

Dann holt uns die Zeit ein und wir fallen erschöpft in unser Bett, mit Blick auf das hell erleuchtete Las Vegas. 






 
 
 
 
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