USA NW 2015/3 - Foto-Reise Inge Straub

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USA NW 2015/3

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Tag 9, Montag, 21.09.2015

Heute wechseln wir den Staat, verlassen Washington und fahren nach Oregon.

Vorher kämpfen wir uns über verschiedene Forest Roads zu einigen Wasserfällen im südlichen Kaskadengebirge.

Zuerst sehen wir uns die " Twin Falls " des Lewis River an, diese liegen am Rande eines Campingplatzes, mittens im Niemandsland des " Gifford Pinchot National Forest " im südlichen Washington.

Sehen schön aus, sind aber schwer zu fotografieren.

Als nächstes folgen die " Upper Falls " des Lewis River, die man auf einem wunderschönen Wanderweg durch den Wald und am Flussufer entlang erreicht. Dort gibt es verschiedene Locations, zu denen man auch klettern muss, aber die beste ist natürlich auch die am schwersten zugängliche.

Nun drängt langsam die Zeit und wir machen uns auf den direkten Weg nach Oregon.

Cannon Beach mit seiner wunderschönen Küste ist unser Ziel; für die nächsten 2 Nächte ist das " Wayside Inn " unser Hotel.

In Seaside, dem Ort davor, gibt es ein kleines Outlet ( keine Mehrwertsteuer in Oregon ) und den ersten Sonnenuntergang an der Oregon - Küste.

Den Abend beschliessen wir im " Irish Table " mit wirklich sehr gutem Essen und das Stout ist auch nicht zu verachten.
 
 
Tag 8, Sonntag, 20.09.2015

Um 08.00 Uhr hat die Nachtruhe ein Ende, nach einem kurzen Frühstück suchen wir den Mt. Rainier.

Eigentlich ist er mit mit 14.000 Fuß, d.h. knapp 4.500 m Höhe, nicht ganz so klein und wir auch nahe dran ( vgl. Vorteile der Lodge ), aber irgendwie hängen die Wolken sooo tief, das man nicht einmal die Spitzen der riesigen Bäume immer sehen kann.

Zum Anfang fotografieren wir den " Christine Fall ", ziemlich pittoresk unter einer Steinbrücke gelegen und überlegen dann.....wohin??

Paradise oder Sunrise??

Diese beiden orte liegen im Süden, bzw. im Nordosten ziemlich nahe und v.a. auch hoch am Mt. Rainier.

Wir entscheiden uns für Sunrise und nach einer Stunde Fahrt sehen wir duch Wolkenlücken zum erstenmal den Gipfel des Vulkans!!
Sunrise liegt ca. 2000 m hoch und die Sonne scheint, am Gipfel des Mt. Rainier hängen ein paar Wolken, aber das stört nicht so sehr. Was will man mehr!!??

Wir machen eine Wanderung am Southrim entlang, bis zum " Glacier Point ", einem Aussichtspunkt auf alle 3 Gipfel des Berges, nur ca. 2 1/2 Stunden, aber in dieser Höhe ganz schön anstrengend.

Auf der Rückfahrt finden wir die " Paradise Falls ", direkt unterhalb der Strasse, die aber nirgends erwähnt oder beschrieben werden.

Für uns, wie man auf den Fotos sehen kann, ein Highlight!!

Als Abschluss fotografieren wir die " Narada Falls ", größer als die " Paradies Falls ", aber irgendwie weniger beeindruckend.

Zum Diner fahren wir aus dem NP hinaus und essen seeehr lecker in Cooper Creek Inn.
 
 
Tag 7, Samstag, 19.09.2015

Heute früh verlassen wir das Quinault River Inn schon wieder und frühstücken im nebenan liegenden Internetcafe.

Sehr lecker, das Wifi ist gut und der Regen gibt sich auch noch mal ein Stelldichein!!!

Deswegen fahren wir ziemlich bald weiter, Richtung Mt. Rainier NP.

Auf dem Weg besuchen wir in Tacoma das " Museum of Glass ", ein architektonisch interessantes Gebäude, dessen Umgebung heute auch 3 Hochzeitspaare zum Fotoshooting nutzen.
Amerikanische Hochzeitsgesellschaften sehen irgendwie anders aus als die deutschen.

Weiter geht es Richtung Süden, vorbei an kleinen Dörfern und an einem kleinen Ort namens Elbe, in dem es ein " Eisenbahnwaggon - Hotel, eine - Pizzeria und ein - Cafe gibt. Irgenwie witzig, wenn auch nicht allzu sehr einladend.
Für 5 Dollar kaufen wir je 5 Nektarinen und weisse Pfirsiche, soll heute der letzte Verkaufstag sein!!???
Kommen aus Washington State und schmecken nicht mal schlecht.

Nach weiteren 30 Minuten sind wir in unserer Nationalparklodge, dem " National Park Inn " in Longmire.
Die Lodge liegt als Vorteil im Mt. Rainier NP, die Zimmer sind ziemlich klein und das Restaurant hat ein sehr schlechtes Preis - Leistungsverhältnis ( ganz anderes als z.B. im Yellowstone NP ), ziemlich teuer und wenig lecker.
Das Bett ist nicht allzu breit, aber komischerweise schlafen wir ganz gut darin.
 
 
 
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